Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
wahrscheinlich geht Ihnen auch so manches gegen den Strich, was der Karlsruher Gemeinderat in Zusammenarbeit mit der kommunalen Verwaltung in der jüngeren Vergangenheit so alles veranlasst hat – um nicht zu sagen: vermurkst hat. Bei mir hat das ursprüngliche Ansinnen der Stadtparlamentarier, das beliebte Oberwaldbad aus Kostengründen aufzugeben, das Fass zum Überlaufen gebracht. Dass das Bad nun wohl doch erhalten bleibt, ist nur dem Aufschrei der Bevölkerung zu verdanken.
Nach dem Motto: genug ist genug, aber nur Meckern ist eben nicht genug, habe ich mich dazu entschlossen, als überparteilicher und von Interessengruppen unabhängiger Kandidat für einen Sitz im Gemeinderat zu bewerben. Ich trete am 9. Juni als Einzelkämpfer für die von mir gegründete, nicht mitgliedergebundene Wählervereinigung KAG an.
Das Kürzel steht für „Karlsruhe gestalten“ und ist Programm.
Für die drängenden Aufgaben und Problemfelder müssen Lösungen her, die keiner Ideologie folgen und von denen alle Bürgerinnen und Bürger, jung und alt, profitieren. Kein Gegeneinander wie beispielsweise beim großen Thema Straßenverkehr/Parksituation, bei dem sich Autofahrer, Radfahrer und Fußgänger gleichermaßen übervorteilt fühlen, sondern ein Miteinander ist das Gebot der Stunde.
Auch muss es gerade in dieser Zeit klammer Kassen ein Ende haben, prestigeträchtige und teure Projekte wie die Neugestaltung der Turmbergbahn zu forcieren oder den Bau einer Superrutsche im Europabad, während bürgernahen Einrichtungen der Stecker gezogen werden soll.
Es ist mein Anliegen, als Karlsruher mich in meiner Heimatstadt zum Wohle aller einzusetzen.
Gehen Sie am 9. Juni zur Wahl. Ich zähle auf Sie.