Mittel sinnvoll einsetzen

Gerade in der Zeit klammer Kassen muss es ein Ende haben, prestigeträchtige und teure Projekte wie die Neugestaltung der Turmbergbahn zu forcieren oder den Bau einer Superrutsche im Europabad, während bürgernahen Einrichtungen der Stecker gezogen wird.

Turnhallen sind nicht in ausreichendem Maß vorhanden, die bestehenden teilweise marode und sanierungsbedürftig, Kindergärten und Spielplätze ebenso. Von der Nahversorgungssituation, speziell im Weiherfeld/Dammerstock, ganz zu schweigen.

Um das Image Karlsruhes als so genannte Sportstadt zu schärfen und auch aus Gründen des Stadtmarketings ist eine bessere Unterstützung höherklassig spielender Vereine wie zum Beispiel PSK Lions, Baden Volleys, ASC Grünwettersbach notwendig.

Die bei der Turmbergbahn eingesparten 9 Millionen Euro bzw. die veranschlagten 3,8 Millionen für den überaus fragwürdigen Umbau der Kapellenstraße könnten sinnvoller eingesetzt werden.